Vom Stadtmuseum zum Museumscampus – Projektbericht

von | Okt 10, 2022

Vom Stadtmuseum zum Museumscampus – Projektbericht

Am 10. Oktober 2022 traf der Bewilligungsbescheid aus dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst für das Projekt „Auf dem Weg vom Stadtmuseum zum Museumscampus“ beim Kulturamt ein. Um diese Prozessförderung hatten wir uns ein knappes halbes Jahr zuvor beworben. Mit unserem Antrag bei der Förderlinie „Zukunftsstark“   wollen wir das Stadtmuseum für die Zukunft und für die für Erfordernisse des 21. Jahrhunderts zu ertüchtigen.

Noch am selben Tag begann der 12 monatige Förderzeitraum für den angestrebten Prozess. Diese vergleichsweise knappe Zeitspanne bedeutet für uns, alle verfügbaren Kräfte zu bündeln, um in das Projekt einzusteigen und das traditionsreiche Museumsareal im Stadtteil Weststadt-Brötzingen für eine zunehmend vielfältige Stadtgesellschaft und insbesondere für die jungen Generationen attraktiver zu gestalten. Schlüsselfragen im Rahmen unseres Design Thinking Prozesses sind:

  • Was brauchen unsere Zielgruppen?
  • Was sollte das Museumsareal bieten an Angeboten, Programm und Ausstattung, damit sie sich hier wohlfühlen und sich das Stadtmuseum zu einem kulturellen Quartiersmittelpunkt entwickelt?

Gelände Stadtmuseum

Erste Schritte

  • Das Thema Glasfaseranschluss und WLAN-Installation vorantreiben, damit wir spätestens im Februar in den zentralen Bereichen des Museums WLAN haben und unsere Vorstellungen von CoWorking und CreatorSpace und die damit verbundenen freien Angebote umsetzen können.
  • Das Thema Beschaffung eines Grund-Equipments für beide Bereiche mit den zuständigen Fachämtern abstimmen.
  • Für die festen Angebote wie den virtuellen Ausbau des Modells des 23. Februar oder das digitale Stadtmuseum-Diary, das zunächst für Kitas konzipiert wurde, mit den verantwortlichen Fachabteilungen des Kulturamts abstimmen.
  • Einen Kommunikationsfahrplan mit Netzwerk- und Kooperationspartnern aufzustellen, um so zeitnah wie möglich die künftigen Fokusgruppen als Forschende und Testende ins Projekt zu integrieren und damit den selbst gesetzten Vorgaben agiler Projektentwicklung nach der Design Thinking Methode gerecht zu werden.