Ein außergewöhnlicher und unvergesslicher Theaterabend im Stadtmuseum: Im Rahmen der Woche der Offenen Tür von Raum 243 präsentierten das Mädchenbildungszentrum Pforzheim (MBZ, Verein Lilith) und die Familienberatungsstelle Pforzheim das Stück „Pokerface“. Eine absolut bewegende Veranstaltung! Junge Mädchen aus Pforzheim brachten ihre authentischen Geschichten und Gedanken in der stadtgeschichtlichen Kulisse des Museums auf die Bühne. Die Aufführung bot einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt der Mädchen im Alter von 12 bis 18 Jahren. Die Themen, die in ihren Monologen zur Sprache kamen, reichten von Genderfragen über Technologie und soziale Medien bis hin zu globalen Herausforderungen wie Coronakrise, Klimawandel. Der Abend bot den Zuschauern die Möglichkeit, sich mit den persönlichen Schicksalen, Unsicherheiten und Träumen der jungen Frauen auseinanderzusetzen und ihre einzigartigen Stimmen zu hören. „Pokerface“, konzipiert von Regisseurin Selda Falke, bot zu Herzen gehende Einblicke. Chorische Elemente und musikalische Überleitungen begleiteten das faszinierende Schauspiel und sorgten für ein ganzheitliches, tief berührendes Erlebnis.
„Pokerface“. Theaterstück des Mädchenbildungszentrums Pforzheim
