Ein inspiratives Brainstorming mit sechs Stakeholdern und dem Projektteam hat am 20. Juni die Potenziale offenbart, die von Raum 243 als unserem Raum der Möglichkeiten ausstrahlen. Unter den Teilnehmenden waren Museumspädagog:innen, ein Kooperationspartner und eine Bürgerin aus dem Quartier und ein Künstler.
Wir haben uns bei der Auswahl der Kreativtechnik, die wir bei diesem Austausch einsetzen wollten, für das zweistufige Brainstorming in Anlehnung an die Alex Osborne Checkliste entschieden. Ein voller Erfolg! Anders als bei normalen „Gedankenstürmen“ folgt bei dieser Technik ein zweiter Schritt, bei dem die ersten Ideen nochmals unter bestimmten Gesichtspunkten tranformiert und damit ausgeweitet werden. Die einzelnen Ideen werden beispielsweise einer „Verkleinerung“ oder „Vergrößerung“ unterzogen oder sie werden ins Gegenteil verkehrt. So lassen sich unzählige neue und vielfach überraschende Einfälle generieren.
Alle neun Teilnehmenden waren vollkommen begeistert von der Methode und dem Outcome an diesem Abend, der wie im Flug verging. Resultat: 88 Moderationskarten voller Ideen, die es in einem weiteren Schritt zu clustern, filtern und zu priosieren gilt. Wie halten euch auf dem Laufenden, wie es weitergeht und freuen uns auf die nächsten Schritte!