Der Bundesverband Museumspädagogik e.V. veröffentlichte kürzlich das Positionspapier: Bildung für nachhaltige Entwicklung in Museen als Motor für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft.
Wir sehen dieses als Bestätigung unserer Bestrebungen, das Stadtmuseum Pforzheim zu transformieren. Denn mit Raum 243 bieten wir vielfältige Möglichkeiten zum kreativen Experimentieren, Lernen und Entspannen. Mit unserem Creator Space, Coworking Space sowie Chill- und Gaming Area sind wir ein Ort des Austauschs und der Begegnung, der neben dem Zuhause, der Schule oder der Arbeit als Aufenthalts- und Wohlfühlort zur freien Nutzung zur Verfügung steht.
Wir sind davon überzeugt, dass Museen als Orte dienen können, an denen Menschen gemeinsam über Zukunftsfragen verhandeln können. Dies spiegelt unsere Kernziele wider, die wir bereits bei unserem Projektantrag 2022 formuliert haben, insbesondere mit Blick auf die Förderung von Gestaltungskompetenz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Wir stimmen voll und ganz mit der Position überein, dass jedes Thema zum Gegenstand von Lernprozessen im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung werden kann. Dies entspricht unserer Überzeugung, dass Museen die Möglichkeit bieten, ihre Sammlungen und Geschichten mit gegenwartsrelevanten Themen zu verbinden und neu zu betrachten.
Wir teilen ebenfalls die Ansicht, dass Museen Räume für transformatives Lernen sein können. Dieser Prozess, bei dem durch kritische (Selbst-)Reflexion bereits bestätigte eigene Vorannahmen transformiert werden, ist ein zentraler Aspekt unserer Arbeit in Raum 243.
Wir begrüßen daher die Positionen des Bundesverband Museumspädagogik und gehen ebenfalls davon aus, dass Museen Orte sein können, an denen die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft verhandelt wird, und wir waren und sind bestrebt, unseren Beitrag dazu zu leisten.